TomTom hat der Runner 3 und Spark 3 eine Kartendarstellung mitgegeben- im Prinzip der Suunto Ambit 3 Darstellung sehr ähnlich. Eine Übersicht der Route und eine Detailansicht.
Das ganze aber nur als Breadcrumb-Trail, aber das haben ja außer der Epix alle nur so.
Endlich hat auch TomTom eine Outdoor-GPS-Uhr herausgebracht, die Adventurer. Diese besitzt auch einen barometrischen Höhenmesser sowie einen Kompass.

Mit Waypoints können leider alle drei Uhren nicht umgehen. Dafür besitzen sie einen integrierten Musicplayer über BT-Kopfhörer (3GB) und integrierte HF-Sensoren am Handgelenk.

Die Bedienung ist gleich geblieben, immer noch die sehr gut zu bedienende 4-Wege Wippe. Ebenfalls können die Uhrengehäuse aus dem Armband heraus genommen und in einer speziellen Radhalterung eingesetzt werden. Eine elegantere, kleinere und leichtere Lösung als die „Gummihalter“ bei denen man die Uhr mitsamt Armband draufschnallt.
Die TomTom sind recht dünne Uhren und im Vergleich zu Spartan, Ambit und Fenix auch für Frauen gut zu tragen.

Die Adventurer soll bereits im Oktober auf den Markt kommen. Preise habe ich noch keine, aber sicher unter denen einer Suunto Spartan Ultra…
Wermutstropfen ist leider die Akkulaufzeit von nur 10h bei hoher Genauigkeit und 20h im Wandermodus. Evtl. kommen hier aber noch Zwischenstufen.
Daneben hat TomTom mit dem Touch auch noch einen Fitnesstracker vorgestellt, der einen eingebauten HF, Smartphonenotfications, einen kleinen Touchscreen und -noch nicht gesehen- eine Körperfettmessung eingebaut hat.
Das läuft über die bekannte Impedanzmessung (wie bei meiner Withings Waage) und man legt dazu einen Finger auf einen Sensor. Im Verlauf sind die Werte vermutlich ganz aussagekräftig. Absolut gesehen sind impedanzbasierte Werte aber immer mit Vorsicht zu genießen.
Hatte das Glück diese neue TomTom bei der IFA auszuprobieren. Ein interessantes Produkt, vor allem wenn man nicht auf die großen Konkurrenten, die zugleich sehr viel kostspieliger sind, setzen möchte.