Review der Lupine Piko RX 4

Die mit großem Abstand teuerste Kandidatin der Runde ist die Lupine Piko R X 4 SC, also die Stirnbandversion („X“) mit Bluetooth („R“) und dem 3,3mAh Smartcore-Fastclick Akku („4 SC“).
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Ich habe meine noch mit dem Kühlkörper am Lampenkopf ausgerüstet.
Die Lampe kostet in dieser Kombination €350 und bietet maximal 1500 Lumen (15W)
die Leuchtdauer bei 15 W / 1500 Lumen beträgt ca. 1:45 Stunde, bei 7 W / 750 Lumen ca. 3:30 Stunden, bei 5 W / 550 Lumen ca. 5:00 Stunden, bei 2,5 W / 300 Lumen ca. 10:00 Stunden und bei 1,2 W / 150 Lumen ca. 20:00 Stunden.
Gewogen habe ich die Lampe mit 236g inkl. Kühlkörper (8g). Die Lichtfarbe ist mit 6000K recht kalt.

Die Piko ist die am besten verarbeitete Lampe im Vergleich – wobei an der Wizard auch nichts auszusetzen ist. Sie wird in Deutschland gefertigt und verfügt über die ausgereifteste Elektronik.
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Was an der Piko -wie an allen Lampen von Lupine- besonders hervorsticht ist die Erweiterbarkeit und Nachrüstfähigkeit. Als ob die €350 der Lampe noch nicht teuer genug wären, kann man da fast nochmal das selbe reinstecken. Ob es die Lenkerbefestigung ist, die Heimhalterung, der Kühlkörper, der Diffusor, das Verlängerungskabel (in 3 Längen), Adapter für GoPro-Halterungen, Tasche, Ersatzakkus in versch. Kapazitäten, Farbfilter, Befestigungsbänder, Adapter zum Laden des Akkus per USB, Adapter um Entladen des Akkus per USB….
Andererseits weiß ich, dass es ich in zwei Jahren evtl. den LED-Einsatz gegen einen aktuellen (mit dann 2XXX Lm) tauschen lassen kann, oder den Akku gegen eine neueren mit mehr Kapazität und intelligenterer Technik.

Aber zur Lampe selbst…
Die Piko ist eine extrem kompakte Lampe und trägt sich prima. Da wackelt und wippt nichts. Man kann den Akku auch auslagern und im Rucksack tragen. Dann bleibt von den 236g noch ein reines „Kopfgewicht“ von ca. 146g übrig (inkl. Kühlkörper). IMG_5004

Allerdings entspricht das dann trotzdem Gewicht der Wizard. Das Gesamtgewicht geht dann aber trotzdem um 28g für das 60cm Verlängerungskabel nach oben.
Der Akku wiegt übrigens 120g. Das 60cm Kabel  reicht aber nur bis in den Laufrucksack oder evtl. die Jackentasche, für die Hosentasche oder den Laufgürtel braucht es das 120cm Kabel. 90 cm würden zwar auch reichen, die gibt es aber nicht (dafür 20, 30, 40,50, 60 und 120cm für je €18).

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Die kleine Tasche zwischen Flaschentasche und RV-Tasche am Salomon Trinkrucksack eignet sich dafür prima.

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Die Lupine ist extrem kompakt, vor allem der Lampenkopf. Hier mal im Vergleich zur später vorgestellten Uniquefire.
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Dafür bietet die Lupine Features ohne Ende…
Die Lampe gibt beim Anschalten erst mal den Batteriezustand durch blinken des Bedienknopfes in Volt aus. Dazu kann man den Ladezustand auch per Knopfdruck auf den Akkupack abfragen, der wird per LED und auch akustisch ausgegeben. Dadurch kann man den Stand auch bei angelegter Lampe abfragen.
Die LED am Akkupack können auch als Rücklicht (Dauerleuchten oder Lauflicht) genutzt werden. Allerdings habe hatte ich immer Probleme den Modus einzuschalten (schneller langsamer (!) Doppel- bzw. Dreifachklick), das klappt bei mir nie auf Anhieb.

Dazu bietet die Piko noch etliche Konfigurationsmöglichkeiten an (3 oder 4 Helligkeitsstufen, „Low Start“, Blink- und SOS – Modi, frühes oder spätes abschalten,…)
Diese lassen sich über den Bedienknopf am Lampenkopf auswählen, der auch über verschieden farbene LED Rückmeldung gibt.

Alternativ bietet das „R“-Modell Bluetooth an, Dadurch kann man per App auf die Lampe zugreifen, diese steuern und vor allem die Modi einfach ändern. Daneben lassen sich in der (iOS-) App auch Werte der Lampe (Temperatur im Lampenkopf, aktuelle Leistung, Spannung des Akkupacks) abfragen.

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Die Lampe regelt bei zu geringer Kühlung die Leistung (deutlich!) herunter.
Bei einem -zugegebenermaßen extremen- Test im Zimmer bei €23°C, kann man den Effekt gut beobachten. Hier mal eine Übersicht:

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Leistungsverlauf über 20min auf höchster (!) Stufe
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Temperaturverlauf über 20min auf höchster Stufe
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Die Rohdaten

Wie man sieht, regelt die Lampe mit Kühlkörper etwas später runter. Bei ausreichender Kühlung (Gegenwind beim Laufen) sollte die Lampe aber deutlich später runterregeln.
Dass die Piko aber von 16,6W auf 0,4W herunterregelt, das ist schon extrem. Ich denke 5-6W sollten auch ausreichen um die Lampe nicht zu überhitzen. Bei 0,4W sieht man auf dem Trail nichts mehr.

Mitgeliefert wird eine kleine Fernbedienung zur Befestigung am Handgelenk/ Fahrradlenker/ Rucksack/ … der per Bluetooth die Lampe steuert und auch per farbiger (grüner/blauer) LED Auskunft über den Staus gibt.

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Piko RX4 SC mit BT-Fernbedienung und 120cm Verlängerungskabel

Für die Version mit BT („R“) zahlt man übrigens €37 Aufpreis, für den Smartcoreakku (mit Ladezustand und LED) €31.
(Konkret: günstigste Piko X 1500: €282, mit SC-Akku: €313, mit BT (ohne SC): €319, mit BT und SC: €350 – Preise von pixxass.de Stand 24.1.2016 – hier gibt es gerade übrigens auch noch einen 10% Rabatt auf alle Lampen + Zubehör)

Spartipp: Zumindest das Umrüstset auf externen Akku (€10) kann man sich sparen in dem man das Kabel einfach durch das Stirnband fädelt:
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Ansonsten wird das ganze Rückteil (die „Fastclick“-Halterung) gegen eine einfache Halterung mit Umlenkpunkt für das Kabel getauscht. Das würde ich nur empfehlen, wenn man die Lampe dauerhaft mit externem Akku betreiben will.
Für die Lampe gibt es verschiedene Akkus:
2 Ah (Fastclick -mit oder ohne Smartcore ), 2,2AH (Fastclick), 3,3Ah (Fastclick bzw. Hardcase, jeweils mit Smartcore oder ohne), sowie 6,6 Ah (nur Hardcase, SC oder ohne SC) und schließlich noch 13,2 Ah Smartcore- Hardcase.

Hardcase steht hier für einen Akku der per Klettband z.B. an Helm oder Fahrrad befestigt oder auch in der Tasche getragen wird. NICHT am Stirnband.
Die Bluetooth-Funktion erschien mir erst als Spielerei, aber die Programmierung der Lampe per App ist extrem viel einfacher und die BT-Fernbedienung erspart einem das Gefummel am Lampenkörper beim Laufen (was ja auch immer blendet, da man mit der Hand in den Lichtkegel greift). Noch praktischer ist die FB am Fahrradlenker, wo man den Knopf (per optional erhältlicher Befestigung) direkt neben der Hand positionieren kann.
Dazu sind die Daten der Appauswertung ebenfalls sehr spannend

Über den Einschaltknopf bzw. die BT-Fernbedienung gibt die Lampe auch Informationen über die Stufe und diverse Akkuwarnungen aus (grüne, blaue und rote LED).

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Die Piko trägt sich gut, egal ob mit oder ohne Buff. Auch mit dem Batterieteil am Hinterkopf ist die Lampe nicht zu schwer.
Die Lupine ist wasserdicht, aber nicht tauchtauglich.

Hervorzuheben ist die Multifunktionalität. Montage am Helm? Klar. An der GoPro-Halterung am Skihelm? Logo! Am Fahrradlenker? Auch gerne. Smartcase-Akku als Rücklicht an der Sattelstütze? Mit 120cm Verlängerungskabel immer.
Der Akku kann über einen USB-Adapter („USB One“ €15) auch als Powerpack genutzt werden. Allerdings nur wenn die Lampe nicht angeschlossen ist.

Geladen wird der Akku über ein mitgeliefertes proprietäres Netzteil (230V), Adapter für 12V sind ebenfalls bei Lupine verfügbar. Für €20 bekommt man auch den USB-Charger, mit dem man die Lampe an beliebigen USB-Anschlüssen aufladen kann. Damit auch im Auto (via 12 V- USB-Netzteil).

Die meisten anderen Lampen bieten diesen Zusatznutzen nicht oder nur begrenzt, aber Lupine lässt sich das auch sehr teuer bezahlen (wenn auch in 1A Qualität made in Germany und häufig CNC-Gefräst).

Ich bin am überlegen, mir noch einen 6,6Ah Akku zusätzlich zuzulegen, damit ich einen Ersatzakku habe, dazu ist der „Hardcase“-Akku für den Betrieb am Fahrrad von der Befestigung her sinnvoller. Diese Kombination wird von Lupine als Piko R 7 verkauft (dann 3h30 bei 1500lm und 7h bei 750lm)

Von der Helligkeit her ist die Lupine Piko RX4 natürlich top. 1500lm sind schon extrem hell und meist auch gar nicht notwendig. Ich komme auch gut mit der 300 lm Stufe (2,5W) oder der 750lm Stufe (7W) aus. Schön wäre manchmal eine Stufe dazwischen, so ca. 5W. Die kann man auch einstellen, allerdings ausschließlich mit der Piko R und der App (per Schieberegler!).

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Manuelle Einstellung der Piko R auf ca. 5W

Hier die Bilder der Ausleuchtungsreihe:

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Lupine Piko 40lm
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Lupine Piko 300lm
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Lupine Piko 750lm
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Lupine Piko 1500lm

Daneben gibt es von Lupine auch noch einen Diffusor, den man vor den Lampenkopf klemmen kann (€18), damit sinkt die Leuchtstärke etwas, aber die Ausleuchtung wird homogener:

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Lupine Piko 40lm mit Diffusor
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Lupine Piko 300lm mit Diffusor
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Lupine Piko 750W mit Diffusor
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Lupine Piko 1500lm mit Diffusor

Selbst mit Diffusor ist die Lupine noch mehr als hell genug, hier im Vergleich:

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Da ein Garagentor aber nicht das wahre Revier von Trailläufern ist, habe ich die Leuchtstärke im Garten getestet.

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Lupine Piko 40lm
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Lupine Piko 300lm
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Lupine Piko 750lm
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Lupine Piko 1500 lm

Die 40lm reichen wirklich nur für Notfälle, aber ab 300lm geht auch Traillaufen prima.
1500lm sind nicht wirklich notwendig, aber eine sinnvolle Reserve für extremes Terrain bzw. auch fürs Mountainbiken (oder alle anderen Aktivitäten mit deutlich höherer Geschwindigkeit und damit höherer erforderlicher Leuchtweite).

Mit Diffusor:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Fazit: Die Piko R ist eine tolle Lampe für Trailrunner, die neben einer tollen Verarbeitung und Nach-/ Aufrüstbarkeit auch eine sehr gute Ausleuchtung und Helligkeit bietet, kombiniert mit sehr guter Laufzeit und einigermaßen kleinem Packmaß. Am Kopf sitzt die Lampe komfortabel und sie ist universell einsetzbar (Stirnband, Helm, Lenker,…).
Dazu bietet sie nette Features wie einen sehr gut ablesbaren Akkustand (SC-Version), eine Fernbedienung, Rücklichtfunktion, Akkupackfunktion (Zubehör!).

Nachteilig ist natürlich der extrem hohe Preis, vor allem wenn noch Zubehör dazu kommt. Dazu kommt, dass die Lampe bei schlechter Kühlung sehr stark herunterregelt – auf Werte die zum Laufen sehr problematisch sind. Sie regelt nach dem Abkühlen allerdings selbstständig wieder hoch. Ich muss mal sehen, wie das auf dem Trail aussieht. Bei konstante 5W hat sie bei meinem letzten Lauf gehalten ohne runterzuregeln. Höhere Leistungen muss ich noch ausprobieren.

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zur Led Lenser NEO                                             zur Petzl Myo RXP

8 Antworten auf „Review der Lupine Piko RX 4

  1. Hallo,

    „Dank“ Deines ausführlichen Lampentests bin ich nun auch in Sachen Lupine ziemlich angefixt. Noch ein wenig unklar bin ich mir, ob es die Piko sein „muss“ oder ob die Neo nicht doch „reicht“. Leider hast Du keinen direkten Vergleich der beiden Lampen. Allerdings geh ich fest davon aus, dass Du auch die Neo mal in den Fingern hattest. Daher meine Frage: Deine Empfehlung? Sicher kann ich mir vorstellen, dass die Neo für die klassische „Waldautobahn“ reicht, mich interessiert insbesondere die (falls vorhandene) andere / bessere Lichtverteilung durch zwei LEDs. Da der Mehrpreis aber doch recht groß ist, zögere ich zur Piko zu greifen… Gern kannst Du mich für weitere Infos auch direkt unter angegebener Mauladresse erreichen.
    Zu guter letzt: Danke für die ausführlichen und Erkenntnis bringenden Lampen-Tests!

    1. Hallo Michael!
      Schwere Entscheidung!
      Die Neo hatte ich allerdings tatsächlich nie im Einsatz, nur mal auf der Messe in der Hand. Sie hat einen etwas breiteren Leuchtwinkel, was eher positiv ist. Dazu wird der Diffusor auch gleich mitgeliefert (kostet bei der Piko gleich mal €15 Aufpreis).
      Die LED bei der Neo ist aber glaube ich nicht nach ein paar Jahren upgradebar (wie bei der Piko), eine Version mit Bluetooth existiert auch nicht.

      Zum Laufen wird sie aber ganz sicher ausreichen.

      Fakt ist: Ich habe meine vor einem Monat verkauft. Für mich war sie einfach „Too much“, ich habe genügend andere Lampen mit 500 – 1000 Lumen, die reichen mir vollkommen. Sie erreichen zwar nicht ganz die Stärke der Piko, aber das muss in 99,9% der Fälle auch nicht sein. Da habe ich lieber etwas schwächeres.
      Zur Not habe ich aber noch eine alte Piko (mit 750lm), die hängt bei mir am Fahrradlenker. So fein die Technik und Verarbeitung der Lupine’s auch ist, da gibt es meiner Meinung nach durchaus akzeptable Alternativen.
      z.B. von Silva die Trail Speed Elite (wenn man sie günstig bekommt! Für die €300 Liste sicher nicht). Mein Favorit ist immer noch die HP12 von Fenix… , eine €60-80 Lampe mit 900lm und Standard 18650 Akkus.

      Schön bei Lupine ist die Modulare Erweiterbarkeit, aber die lassen sie sich auch richtig gut bezahlen… (Jedes Kabel, jede Halterung und jeder Adapter kostet noch mal €15-25). Die Ersatzakkus sind auch richtig teuer (die Smartcore aber auch wirklich gut, praktisch und den Mehrpreis wert!)

      Ach ja, ich glaube „besseres Licht“ als die Neo liefert die Piko nicht, nur mehr davon…
      Die Ausleuchtung der einzelnen Led erscheint mir auf den Vergleichsbildern von Lupine besser gelungen. Zumindest zum Laufen, fürs MTB mag das anders aussehen.

      Viele herzliche Grüße
      Ralph

    2. Hallo Michael,

      falls es noch nicht zu spät ist, hier meine Erfahrung mit der Neo und der Piko:
      Wie Ralph schon schrieb, ist die Piko eine ganz tolle und hochwertige Lampe. Aber auch für mich ist sie „too much“
      Vorher hatte ich die Neo und war von dieser schon sehr begeistert. Sie reicht fürs Laufen vollkommen aus. Sie scheint auch die Wärme besser ableiten zu können als die Piko und regelt deshalb später bzw. gar nicht runter.
      Die Piko hatte ich mir in der Version X duo, also mit 2 2000AH Akkus (ein normaler und ein Smart Core), gekauft, weil es ein Angebot mit 20% Rabatt war. Die doppelte Lumenzahl ist natürlich beeindruckend, aber nicht wirklich nötig. Ich komme mit 300 Lumen fast immer aus. Ich werde mich von der Piko auch wieder trennen und es mal mit der ArmyTek Wizard V3 Pro versuchen.

      Aber zu Deiner ursprünglichen Frage Neo oder Piko – die Neo ist in Anbetracht des Preises die deutlich attraktivere Alternative. Das Lichtbild fand ich bei der Neo übrigens harmonischer. Die zweite LED der Piko bringt keinen deutlich besseren Abstrahlwinkel.
      Ich hoffe, das hilft.

      1. Hallo Andreas,

        zuerst hoffe ich mal, dass Ralph als „Besitzer“ der Seite nichts dagegen hat, dass hier sein Review „zerredet“ wird ;-). Aber ich möchte mich für Deinen Beitrag bedanken, auch wenn er tatsächlich zu spät kam und meine Entscheidung zur Piko RX 4 schon vorher gefallen ist. Ich gebe Dir Recht, dass von der Notwendigkeit die Neo wahrscheinlich ausreichen würde und wohl auch das bessere Preis-Leistungsverhältnis bietet. Allerdings kann ich (Gottseidank) auch sagen, dass ich mit meiner „Bigger is better“-Entscheidung rundum zufrieden bin und mich an der Lampe erfreue. Für alle weiteren Interessenten und Unentschlossenen eine persönliche Anmerkung von mir: Die optional erhältliche Streuscheibe für die Piko ist m. M. nach zwingend. Also auch hier ein weiterer Vorteil der Neo, da ist sie schon bei der Lampe dabei.

      2. Hallo Andreas! Das passt schon, ich freue mich, wenn hier was los ist. Ich habe meine Piko ja inzwischen wieder verkauft. Die war einfach „too much“ für meine seltenen Einsätze. Was die Neo angeht, so denke ich auch, dass die das sinnvollere Modell für Läufer ist.
        Grüße
        Ralph

  2. Hallo Ralph,

    die Entscheidung ist gefallen: Es ist die Pino geworden! Zum einen kommt das MTB auch immer mal ins (Gedanken)spiel, zum anderen stehen 2017 zwei Nachtmarathons an, da darf die Lampe auch ruhig mal etwas mehr kosten (ich bleib ja bei einer ;-), Kühlkörper und Diffusor hab ich gleich mitgeordert und bei Pixxass auch einen vernünftigen Setpreis bekommen.
    Zu guter letzt eine letzte Frage: Macht es Sinn, den Kühlkörper mit Wärmeleitpaste an den Lampenkörper zu kleben oder ist die Passgenauigkeit Lampe-Kühlkörper so genau, dass das nich notwendig ist?
    Danke nochmals für Deine ausführlichen Tests und Antwort!

    Gruß

    Michael

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