Im Test der Zeltlaternen haben sich ja die Mostfeel , die Fenix CL25R und die Sunvito durchaus bewährt. Aber ich bin ja eigentlich immer auf der Suche nach der „ultimativen“ Ausrüstung.
Jetzt war in den Amazon Deals mal wieder eine nette Zeltlaterne, die einen (gelungenen?) Kompromiss aus den Lampen darstellt.
Günstig (€13), ausreichende 280lm, dazu nur halb so groß wie die Sunvito, mit eingebautem 3000mAh Akku + Powerbank. Dazu ein integriertes USB-Ladekabel.
Klang zu verlockend…
Die technischen Daten:
- Lixada Camping Lantern
- Zeltlaterne zum hängen/ stellen, Abstrahlung nach oben/ seitlich
- 6,8cm Durchmesser, 6cm hoch
- 172g (inkl. Akku)
- 12 LED, 3W
- 3000mAh (3,7V)
- 280lm (5h)/ 140lm (11h)/ SOS-Funktion (10h)
- €13 (reguläre €15)
- Magnet
- 20cm USB-Ladekabel
- 4 LED für Akkuzustand
- USB Out
Die Lampe hat einige pfiffige Details. Dass die LED den Ladezustand beim Aufladen anzeigen, ist ja normal. Weniger normal sind die beiden in den Deckel eingelassenen Magnete. Diese sind recht stark und halten die Laterne sehr sicher.
Dazu gibt es einen kleinen Magneten der den USB-Stecker am Gehäuse hält.
Genial finde ich auch den Aufbau des Aufhängeringes. Dieser besteht aus zwei Hakenteilen, die sich zu einem geschlossenen Ring ergänzen. Ideal um das ganze irgendwo anzuklippen.
Zum Aufstellen finden sich 4 Gummi“knubbel“ am Boden.
Es gibt einen vollwertigen USB-Anschluss der 3000mAh liefern soll.
Das Licht ist zwar nicht so warm wie bei der Fenix CL25R, aber deutlich wärmer als bei der Sunvito.
Nachteile
- Die Lampe ist nicht wasserdicht
- Kein wechselbarer Akku
Vergleich zur Fenix CL25R und Sunvito
Was sofort auffällt ist die unterschiedliche Lichtfarbe:

Durch die unterschiedliche Abstrahlung wirken die Lampen auch unterschiedlich hell.



Wenn man das aber nicht als Standlaterne sondern im aufgehängten Zustand vergleicht…



Trotz der selben Belichtung ist bei der Fenix hier nichts zu sehen. Ganz so schlimm sah es in Real nicht aus, aber man sah schon deutlich weniger, vor allem direkt unterhalb der Lampe. Evtl. könnte man sie aber auch waagrecht aufhängen. So hat man eben immer den Lichtschatten des Bodens.
Weitere Unterschiede gibt es in den verfügbaren Leuchtstufen:
Fenix: 4 Helligkeits-Stufen, davon eine sehr schwache als Notbeleuchtung, diese fehlt den anderen beiden. Ebenso die Rotlichtfunktion.
Sunvito: 3 Helligkeitsstufen
Luxada: 2 Helligkeitsstufen
Fazit
Wer eine nette, praxistaugliche Campleuchte für kleines Geld sucht, die ein angenehmes Licht liefert und noch recht kompakt und leicht ist, der wird hier fündig!
Nachtrag zur Fenix CL25R:
Auch hier gibt es eine gut funktionierende Magnethalterung!
An Ausrüstung mangelt es dir ja wirklich nicht. 😎 Vielen Dank für deine immer sehr anschaulichen Reviews.